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Dampfmaschine
Bezeichnung | Dampfmaschine |
Hersteller | unbekannt |
Herstellort | unbekannt |
Beschreibung | Eine Zweikurbel-Verbundmaschine mit Bajonettrahmen und mittigem Schwungradgenerator. - Die Maschine wurde später durch die Zwickauer Maschinenfabrik in einen zweistufigen Luftkompressor umgebaut: d= 680/420 mm, h= 1000 mm, Q= 4.300 cbm/h Saugleistung bei n= 107 U/min. Der Schwungradgenerator wurde dabei als Synchronmotor verwendet. Zum Anfahren und Synchronisieren wurde der HD-Pumpzylinder mit Druckluft aus einem Speicher (zwei ehemalige Zweiflammrohrkessel, V= 35 cbm) über Ventilsteuerung und Federregler (genau wie bei einer Dampfmaschine) auf Synchrondrehzahl gebracht. Dann wurde die Steuerung ausgeschaltet, und die Maschine wurde auf Kompressorbetrieb umgeschaltet. Die Anlaufzeit dauerte nur einige Minuten. |
Anmerkungen | Der Hersteller der ursprünglichen Maschine nicht bekannt. Baujahr und Umbaujahr unbekannt. |
Quelle | [Zwickauer Maschinenfabrik (im Achriv Dt. Museum)] |
Steuerungsbauart | vmtl. Ventilsteuerung |
Regelungsbauart | Federregler |
Zylinderzahl | 2 |
Expansionsstufen | 2 |
Kolbenhub [mm] | 1000 |
Abtrieb | Schwungradgenerator |
Drehzahl [U/min] | 107 |
Besitzer |
Ort |
ab |
bis |
Herkunft |
Verbleib |
Consolidierte Heinitzgrube |
Roßberg |
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unbekannt, von Zwickauer Maschinenfabrik umgebaut |
unbekannt |
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