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Dampfmaschine
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Bezeichnung | Dampfmaschine |
Hersteller | unbekannt |
Herstellort | unbekannt |
Bauzeit | um 1840 |
Beschreibung | Eine kleine, formschöne Balanciermaschine mit kastenförmigem, im Bereich der Säueln verbreitertem Untergestell und sechs gegossenen, kannellierten Säulen (h= 1100 mm) , von denen die mittleren (unter dem Auflager des gegossenen Balanciers) durch rautenförmig angeordnete Stangen quer gegeneinander versteift und alle sechs oben durch einen gegossenen Rahmen mit Zierfries verbunden sind. Die Geradführung der Kolbenstangen erfolgt über ein eingenartiges Lenkersystem (oberhalb des Deckrahmens) auf seitliche zweiarmige Hebel. Die ballige Kurbelstange hat Kreuzprofil. Der Schieberkasten ist hinterhalb des Zylinders. Der Schieberantrieb erfolgt über eine schrägliegende Exzenterstange in Fachwerkskonstrukion (ausrückbar), Winkelhebel und senkrechte Schubstangen auf ein Querhaupt oben an der Schieberstange des Flachschiebers. Der Watt'sche Regler (oben als Parallelogramm ausgebildet) ist über Gestänge mit einer Drosselklappe (diese direkt am Schieberkasten) verbunden. Das schmale Schwungrad hat schmiedeeiserne, mit der Nabe verschraubte Speichen. |
Quelle | Dokumentation Gieseler 22.08.2000 / 12.04.2008 |
Steuerungsbauart | einfacher Schieber |
Regelungsbauart | Watt'scher Regler |
Zylinderzahl | 1 |
Expansionsstufen | 1 |
Besitzer |
Ort |
ab |
bis |
Herkunft |
Verbleib |
Science Museum |
London |
1915 |
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unbekannt (Zeit lt. Inv.-Nr.) |
2000: ausgestellt |
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