Zeit |
Ereignis |
1482 |
Der Tobiashammer existiert schon (um 1480 als Hammerwerk gebaut) |
1498 |
In Ohrdruf sind 2 Kupferhämmer |
23.11.1567 |
Tod des "alten Albrecht", 2 Generationen vor Tobias Albrecht |
1615 |
Tod des Besitzers Tobias Albrecht, nach dem der Hammer benannt wurde |
1619 |
Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges: starke Zerstörung, die Anlage wird wieder instand gesetzt |
1656 |
Tod des Tobias Albrecht, auf den der Name zurückgeht |
1694 |
Der Tobiashammer arbeitet als Eisenhammer |
1800 |
Das Hammerhaus entsteht |
1806 |
Die Anlage wird größtenteils durch die Franzosen zerstört |
1816 |
Die Kupferschmiede D. F. Daniel und J. F. Marquardt übernehmen den Tobiashammer |
1827 |
J. F. Marquardt wird Alleinbesitzer des Tobiashammer |
1834 |
Andreas Hofmann erwirbt den Tobiashammer für 3000 Reichsthaler |
1839 |
Verkauf an den Kupferschmiedemeister Carl Maelzer in Gotha |
01.04.1840 |
Johann Friedrich Maelzer kauft den Tobiashammer für 3460 Reichsthaler |
1851-1853 |
Bau eines Walzwerks |
23.06.1891 |
Geburt von Hans Baehr in Ohrdruf |
seit 1900 |
Hans Bähr ist Mitbesitzer der Firma Kupfer, Walz- und Hammerwerke |
1919 |
Hans Behr tritt in die elterliche Firma in Ohrdruf ein |
01.03.1922 |
Hans Behr wird Teilhaber in der elterlichen Firma in Ohrdruf |
01.01.1941 |
Hans Behr wird alleiniger Inhaber von Carl Mälzer & Comp. |
1972 |
Verstaatlichung, Rechtsträger: VEB Stahlverformungswerk Ohrdruf |
1972 |
Endgültige Stillegung des Hammers |
01.07.1972 |
Hans Behr verkauft den Tobiashammer an den Wirtschaftsrat des Bezirks Erfurt |
1973 |
Übernahme des Tobiashammer durch das Stahlverformungswerk Ohrdruf |
1977 |
Das Werk ist bis 1977 in Betrieb |
1980-1982 |
Restaurierung als technisches Denkmal |
1983 |
Der Tobiashammer ist der Öffentlichkeit zugänglich |
1988 |
Über 60.000 Gäste besuchen 1988 das Museum |
10.05.1989 |
Hans Behr verstirbt in Ohrdruf |
22.11.1989 |
Übergabe der Walzenzugmaschine aus Unterwellenborn |