Zeit |
Ereignis |
03.06.1822 |
Die Reederei "van Vollenhoven, Duthil & Co." nimmt mit dem hölzernen Dampfer "De Nederlander" den Personen- und Güterdienst zwischen Rotterdam und Antwerpen auf. |
24.09.1822 |
Gründung der Reederei "van Vollenhoven, Duthil & Co." |
Okt. 1822 |
Der Verkehr von "van Vollenhoven, Duthil & Co." mit dem hölzernen Dampfer "De Nederlander" wird auf die Strecke von Rotterdam und Nijmegen erweitert |
10.11.1823 |
Umwandlung von "van Vollenhoven, Duthil & Co." in die "Nederlandsche Stoomboot-Maatschappij" (NSM) und Erweiterung der Rheinschiffahrt auf dem Rhein bis Köln |
1824 |
Gerhard Moritz Roentgen (1795 - 1852) verläßt die Marine und wird Leiter der Nederlandschen Stoomboot-Maatschappij |
1825 |
Gründung des "Etablissement Fijenoord" in Rotterdam |
07.09.1825 |
Leerfahrt der "de Rijn" von Rotterdam nach Köln unter Leitung von M. Roentgen |
14.09.1825 |
Jungfernfahrt des Raddampfers "de Rijn" mit dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. von Koblenz nach Köln |
1826 |
Gegründet als Werft der "NSM - Nederlandse Stoomboot Maatschappij, Rotterdam" durch deren technischen Direktor Gerhard Moritz Roentgen (* 07.05.1795, + 28.10.1852) auf der Rotterdam gegenüberliegenden Insel Fijenoord [vergl. 10.11.1823] |
1828-1829 |
In der Maschinenwerkstatt werden 1828/29 unter Roentgens Angaben und Leitung die ersten Verbunddampfmaschinen mit Zwischenkammern gebaut. |
1829 |
Umbau der englischen Maschinen der Dampfer "Herkules" und "James Watt" auf Verbundbetrieb, erstmalige erfolgreiche Anwendung des Verbundprinzips in der Welt |
1834 |
Verbundmaschinen mit Zwischenkammern der Nederlandschen Stoomboot-Maatschappij werden nach England patentiert |
1834 |
Beginn der Trockenlegung des Zuidplas bei Gouda, ein Binnenmeer mit 4000 ha Fläche und an einigen Stellen mehr als 4 m tief. Es werden zwei Dampfmaschinen vom Etablissement Feyenoord (liegende Maschinen mit Schwebekolben) eingesetzt) |
1834 |
Roentgen läßt sich seine Verbundmaschine auch in Frankreich, durch Andrè Koechlin, und in England durch seinen Agenten Ernst Wolf patentieren. |
22.02.1834 |
Roentgen erhält ein französisches Patent für eine Lokomotive mit Verbundwirkung |
1835 |
Aufnahme des Baus kompletter Dampfmaschinen |
1837 |
Zwei Dampfer der Nederlandschen Stoomboot-Maatschappij gehen über die Donau, um eine Schiffsverbindung zwischen Linz und Regensburg zu erreichen |
1837-1839 |
Bau der Maschinen für die drei ersten deutschen Donaudampfer "König Ludwig I", "Königin Therese" und "Kronprinz Maximilian" (1837/39) |
1839-1840 |
Bau der Verbundmaschinen für zwei Moseldampfer (1839/40) |
1839 |
Roentgen wird der Lokomotivbau angeboten, von ihm aber abgelehnt |
1840 |
Verkauf von Verbunddampfmaschinen auch für deutsche Dampfer |
1840 |
Die Elbschiffahrtsgesellschaft erhält drei Dampfer der Nederlandschen Stoomboot-Maatschappij |
1840 |
Die Nederlandsche Stoomboot-Maatschappij baut das erste See-Dampfschiff für die Niederländisch-Indische Marine |
1840 |
Bau des ersten Seedampfers für die Niederländische Marine |
1847 |
Drei Dampfer der Nederlandschen Stoomboot-Maatschappij werden für die Wolgaschiffe "Samosn", "Hercules" und "Wolga" abgeliefert |
30.04.1928 |
Die NSR wird mit zehn Dampfschiffen in die Betriebsgemeinschaft der "Köln Düsseldorfer" aufgenommen |