Eidgenössische Technische Hochschule

Allgemeines

FirmennameEidgenössische Technische Hochschule
OrtssitzZürich
Art des Unternehmenstechnische Hochschule
AnmerkungenIn Zürich. Bis 1911: "Eidgenössisches Polytechnikum". Siehe auch "ETH-Bibliothek"




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1855 Zeuner erhält den Ruf als Professor des technischen Maschinenbaues und der theoretischen Maschinenlehre an das Eidgenössische Polytechnikum in Zürich. Er ist zunächst Vorstand der mechanisch-technischen Abteilung.
1856 Robert Moser wechselt von der Züricher Industrieschule an das Polytechnikum
1858 Leonidas Lewicki beginnt sein Maschinenbaustudium am Eidgenossischen Polytechnikum Zürich
1859 Robert Moser legt sein Diplom am Polytechnikum Zürich ab.
1861 Georg Howaldt studiert Ingenieurwesen bis 1864 am Polytechnikum zu Zürich, wo er auch Mitglied der Landsmannschaft Teutonia, dem späteren Corps Friso-Cheruskia Karlsruhe ist. Ein Schiffbaustudium in Hamburg schließt sich an.
1861 Leonidas Lewicki erhält sein Diplom am Eidgenossischen Polytechnikum Zürich
1861 Friedrich Hennings erhält sein Diplom als Bauingenieur am Eidg. Polytechnikum in Zürich
1862 Emil Rathenau beendet sein Ingenieur-Studium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich und kehrt wieder nach Berlin zurück.
1862 Emil Rathenau beendet sein Ingenieur-Studium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich.
1863 Brunck beginnt das Studium der Chemie in Zürich
1863-64 Leonidas Lewicki wird Assistent für Maschinenbau am Eidgenössischen Polytechnikum Zürich
Okt. 1863 Ernst Voss geht nach Zürich, um das dortige Polytechnikum zu besuchen und sich zum Maschinenbau-Ingenieur auszubilden. Er wirft sich "mit Lust und Liebe auf das Studium der Ingenieurwissenschaften", bleibt ununterbrochen, selbst während der Semesterferien, in Zürich. Um nicht zu "verochsen", besucht er Vorlesungen zur Geschichte, Kunst und Literatur.
1864 Achilles Schucan erhält sein Ingenieurdiplom am Eidg. Polytechnikum in Zürich
1865 Moritz Schröter sen. wechselt von der Polytechnischen Schule in Stuttgart als Professor für Zeichnen an die Eidgenössische Polytechnische Schule in Zürich, wo er bis zu seinem Tode (1867) tätig ist.
10.1865 Im Herbst erfährt Röntgen, daß das Eidegenössische Polytechnikum in Zürich auch Studenten ohne Reifezeugnis aufnimmt, falls sie eine sehr strenge Aufnahmeprüfung bestehen.
Okt. 1865 G. Gilli tritt nach Abschluß seiner Mittelschulbildung an der Zürcher Kantonsschule in die Eidg. Technische Hochschule in Zürich ein.
12.1865 Röntgen nimmt Ende des Jahres das Studium der Maschinenbaukunde am Polytechnikum Zürich auf.
1866 Ernst Voss besteht glänzend sein Diplomexamen am Polytechnikum Zürich.
1866 Karl Brandau beginnt sein Studium am Polytechnikum Zürich. Er spezialisiert sich auf das Eisenbahnwesen und studiert bis 1869.
1866 Peter Saluz besucht die Ingenieurabteilung des eidgenössischen Polytechnikums. In dieser Periode ist der Kanton Graubünden am Polytechnikum und an der Universität in Zürich durch zwölf Studierende vertreten.
1867 Tod von Moritz Schröter sen., Professor für Zeichnen an der ETH Zürich
1867 Nach dem Todes des Vaters von Moritz Schröter wird Gustav Zeuner (1828?1907), Professor für Technische Mechanik und Maschinenlehre und Rektor des Polytechnikums Zürich, sein Vormund und väterlicher Freund. Schröter studiert an der ETH Zürich
06.08.1868 Röntgen erhält das Diplom als Maschineningenieur der ETH Zürich. Seine Diplomarbeit umfaßte die Bearbeitung eiens größeren Projektes einer Maschinenanlage. Röngten zeigte hervorragendes Interesse an theoretischen Disziplinen, weniger aber an Konstruktionsfragen.
Herbst 1868 G. Gilli erwirbt sein Diplom als Bauingenieur an der Eidg. Technische Hochschule in Zürich.
1869 Der Experimentalphysiker am Polytechnikum Zürich, August Kundt (1839 - 1894), sucht einen Assistenten, und seine Wahl fällt auf Röntgen
1870 Beginn des Studiums von Smreker an de mechanisch-technischen und an der Ingenieur-Abteilung der TH Zürich
1870 Peter Saluz erhält am eidgenössischen Polytechnikum sein Diplom als Bauingenieur. Er bereitet sich auf sein Examen bei seinen Verwandten in Parma vor.
1872 Franco Tosi erlangt den Grad eines Ingenieurs an der ETH Zürich
1874 Abschluß des Studiums von Smreker an der TH Zürich mit Dipolm-Examen
1876 Moritz Schröter wird Assistent von Georg Veith (1822?1903) am Zürcher Polytechnikum
1878 Aurel Stodola studiert am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich.
1881 Aurel Stodola erhält sein Maschinenbau-Diplom an der TH Zürich mit Auszeichnung
1883 Carl Bach erhält den Ruf an das eidgenössische Polytechnikum in Zürich; er nimmt ihn nicht an.
1886 Hans Behn-Eschenburg beginnt sein Mathematik- und Physik-Studium in Zürich (und dann bis 1890 in Berlin).
1892 Eugen Bosshard besucht das Eidg. Polytechnikum in den Jahren 1892/96, das er mit dem Diplom eines Bauingenieurs verläßt.
03.1892 Aurel Stodola wird Professor für Maschinenbau und Maschinenkonstruktion am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich
1893 Gustav Bener beginnt das Bauingenieurstudium am Polytechnikum Zürich
1894 Hans Studer beginnt sein Studium des Bauingenieurwesens an der ETH Zürich (bis 1898)
1895 Einstein fällt bei der Aufnahmeprüfung zur Eigenössischen Technischen Hochschule in Zürich durch.
29.10.1896 Einstein übersiedelt nach Zürich und schreibt sich an der Schweizerischen Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich ein. Er beginnt ein lehrerstudium für die Fächer Mathematik und Physik. Einstein mißfallen die dortigen Unterrichtsmethoden. Oft versäumt er den Unterricht und nutzt die Zeit, um eigenständig Physik zu studieren oder seine Geige zu spielen.
1897 Baubeginn für das Maschinenbaulaboratorium der Polytechnikum in Zürich unter maßgeblicher Mitarbeit von Aurel Stodola
1897 Gustav Bener schließt das Bauingenieurstudium am Polytechnikum Zürich ab
1900 Einsteins erfolglose Bewerbung um eine Assistentenstelle an der ETH Zürich.
1900 Fertigstellung des Maschinenbaulaboratoriums. Es ist das modernste seiner Art in Europa
07.1900 Sein Studium an der ETH Zürich schließt Einstein im Juli mit Hilfe der Aufzeichnungen eines Mitschülers ab. Seine Professoren schätzen seine Leistungen gering ein und empfehlen ihn nicht für eine Laufbahn an der Universität. Besonders bei Heinrich F. Weber ist er so unbeliebt, daß der Physiklehrer nach Abschluß des Studiums bei der Besetzung einer Assistentenstelle in der physikalischen Fakultät übergeht.
1903 Friedrich Hennings wird Professor für Eisenbahn- und Straßenbau an der ETH Zürich.
1903 Moritz Schröter wird zum Dr. phil. h. c. der ETH Zürich ernannt.
1905 Robert Moser erhält die Ehrendoktorwürde der ETH Zürich
25.01.1906 Einstein erhält von der Universität Zürich seine Doktorwürde für eine theoretische Dissertation über Moleküle: "Für eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen"; Veröffentlichung in den "Annalen der Physik Ende 1906.
10.1909 Einstein zieht mit Frau und Sohn nach Zürich in die Moussonstr. 12. Er erhält im Oktober die erste akademische Berufung als außerordentlicher Professor an die Universität Zürich und hält regelmäßig Vorlesungen; mit seinen Studenten verkehrt er freundschaftlich.
08.1912 Die Gutachten für die Berufung Einsteins an die ETH Zürich stammen von so hervorragenden Physikern wie Max Planck, Henri Poincaré und Mme. Curie
08.1912 Auf Betreiben Marcel Grossmanns kehrt Einstein im August wieder an die Eidgenössische Polytechnische Hochschule in Zürich zurück, diesmal als ordentlicher Professor.
1913 Achilles Schucan wird Ehrendoktor der ETH Zürich
1914 Smreker promoviert an der ETH Zürich über "Das Grundwasser - seine Erscheinungsformen, Bewegungsgesetze und Mengesbestimmungen"
1919 H. Behn-Eschenburg wird Dr. h.c. der ETH Zürich
1920 Ende der Professur von Friedrich Hennings an der ETH Zürich.
1929 Emeritierung Aurel Stodolas an der ETH Zürich
30.09.1938 Geburt von Dieter Hundt in Esslingen. Nach dem Abitur am Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen Maschinenbau-Studium an der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Promotion an der ETH mit einer bei der CIBA AG, Basel, durchgeführten Untersuchung mit dem Thema: "Die Arbeitsplatz- und persönliche Bewertung als Kriterien zur Bestimmung des Leistungslohnes. Ergebnisse und Auswertung in der Chemischen Industrie".
1950 Konrad Zuses Rechner Z4 wird durch die "Zuse AG" für das Institut für angewandte Mathematik instand gesetzt und ab 1950 als erster kommerzieller Computer in Europa eingesetzt.
1964 Die ETH Zürich verleiht G. Darrieus das Ehrendoktorat




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Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
technische Hochschulbildung          




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1899 Gebr. Sulzer AG
Dampfmaschine 1899 Escher, Wyss & Co.