Zeit |
Ereignis |
11.04.1885 |
Konzessionserteilung für eine Normalspurbahn Ettlingen-Staatbahnhof - Ettlingen-Holzhof |
06.08.1885 |
Amtliche Abnahmefahrt auf dem 1,7 km langen Streckenabschnitt vom Staatsbahnhof nach Ettlingen-Erbprinz |
25./26.08.1885 |
Eröffnung der Strecke Ettlingen Staatsbahnhof - Ettlingen Erbprinz (Länge: 1,7 km, Spurweite: 1435 mm); sie wird ab dem Folgetag regelmäßig befahren. Die Eröffnung war für den 19. August vorgesehen, mußte aber wegen Arbeiten an der Bahnsteighalle un Perron verschoben werden. Eingesetzt werden zwei badische Id-Lokomotiven (Achsfolge 1A, mit 1240 mm Treibraddurchmesser). |
15.07.1887 |
Eröffnung der Strecke Ettlingen Erbprinz - Ettlingen-Holzhof (Länge: 0,57 km, Spurweite: 1435 mm) |
07.05.1895 |
Konzessionsgesuch für die Albtalbahn |
16.11.1896 |
Erteilung der badischen Konzession für die Strecke ins Albtal |
14.07.1897 |
Erteilung der württembergischen Konzession für die Albtalbahn zwei kurze Abschnitte im Bereich Gräfenhausen und Herrenalb. |
01.12.1897 |
Eröffnung der Albtalbahn-Strecke Karlsruhe-Meßplatz - Ettlingen-Stadt (= Ettlingen-Holzhof) (Länge: 7,87 km, Spurweite: 1000 mm) zunächst mit Dampfbetrieb, der sich besonders im Stadtgebiet von Karlsruhe als schwerfällig erweist. |
Dez. 1897 |
Die WEG holt Angebote für die Elektrifizierung der gesamten Strecke ein. Der Zuschlag erhält die Elektrizitäts-Union, eine Tochterfirma der amerikanischen "General Electric Co." (1904 von der AEG übernommen). |
14.05.1898 |
Eröffnung der Strecke Ettlingen-Stadt - Frauenalb der Albtalbahn (Länge: 22,4 km, Spurweiten: 1000 und teilweise 1435 mm; Dampfbetrieb) |
30.06.1898 |
Die ersten elektrischen Triebfahrzeuge treffen ein; es werden zunächst 6 Triebwagen (51 bis 56) und sechs passende Beiwagen (57 bis 62) von der Kölner Firma "Van der Zypen & Charlier" geliefert. Das Elektrizitätswerk ist zu dieser Zeit noch nicht in Betrieb. |
02.07.1898 |
Eröffnung der Albtalbahn-Strecke Frauenalb - Herrenalb (Länge: 4,9 km, Spurweite: 1000 mm, Dampfbetrieb) |
11.11.1898 |
Einspruch der Oberpostdirektion, der elektrische Betrieb bringe Störungen im Fernsprechverkehr |
14.11.1898 |
Das Bezirksamt genehmigt Probefahrten für den elektrischen Gleichstrombetrieb zum 14.11.: Zwischen 23.30 Uhr und 2.00 Uhr wird der Probebetrieb aufgenommen. |
28.11.1898 |
Abnahmefahrt für den elektrischen Gleichstrombetrieb um 11.00 Uhr. Es gibt keine Beanstungen. |
01.12.1898 |
Aufnahme des regulären Gleichstrombetriebs der Albtalbahn von Karlsruhe nach Ettlingen. Die gesamte elektrische Ausrüstung kostet 475.547,86 Mark, wobei auf das Kraftwerk 300.591,65 Mark entfallen. |
31.12.1898 |
Eigentümerwechsel von der "Westdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft" (W.E.G.) auf die "Badische Lokal-Eisenbahn AG" (BLEAG), einer W.E.G.-Tochter |
10.04.1899 |
Eröffnung der Strecke Busenbach - Ittersbach (Länge: 12,55 km, Spurweite: 1000 mm) |
02.01.1900 |
Eröffnung der Strecke Ittersbach - Brötzingen (Länge: 16,95 km, Spurweite: 1000 mm) |
1901 |
Die Gleichstrom-Fahrleitungsanlage muß für den Einsatz von Elektrolokomotiven verstärkt werden; Kosten: 27.456,05 Mark |
02.07.1901 |
Eröffnung der Albtalbahn-Strecke Brötzingen - Pforzheim-Leopoldplatz (Länge: 2,6 km, Spurweite: 1000 mm) |
1903 |
Elektrifizierung der Strecke Holzhof - Staatsbahnhof mit 550 V Gleichstrom |
1906 |
Elektrifizierung des Abschnitts Ettlingen-Holzhof - Ettlingen-Staatsbahnhof (mit Gleichstrom 550 V) |
1910 |
Baubeginn für das bahneigene Wechselstrom-Kraftwerk zwischen Rüppur und Ettlingen |
07.04.1910 |
Neue Streckenführung der Albtalbahn in Karlsruhe: Der Endbahnhof wird zum bisherigen Abstellbahnhof am Festplatz verlegt. Die Bahn erreicht damit ihre größte Streckenlänge |
06.12.1910 |
Umstellung des Stromsystems im Bereich Karlsruhe auf 650 V Wechselstrom und Aufnahme der ersten Probefahrten. |
05.01.1911 |
Freigabe für den elektrischen Probebetrieb auf der Albtalbahn Karlsruhe - Herrenalb (660 V / 8800 V 25 Hz) mit technischer Prüfung der Fahrzeuge. Die Strecke im Stadtgebiet von Karlsruhe darf auf 1,95 km Länge nur mit 700 V Fahrdrahtspannung betrieben werden, und die Triebfahrzeuge werden im Bereich eines stromlosen Abschnitts mittels Handschalters auf die andere Spannung umgeschaltet. |
16.01.1911 |
Aufnahme des regulären elektrischen Betriebs auf der Strecke von Ettlingen nach Herrenalb (8800 V 25 Hz); der Probebetrieb begann 12 Tage vorher |
28.01.1911 |
Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Strecke Busenbach - Ittersbach (8800 V 25 Hz) |
01.05.1911 |
Offizielle Aufnahme des Wechselstrombetriebs |
01.08.1911 |
Verkauf der Strecke Brötzingen - Pforzheim-Leopoldplatz an die Stadt Pforzheim. Der Erlös dient zur Umstellung der übrigen Strecken auf elektrischen Betrieb. Einige Züge laufen weiterhin bis zum Leopoldplatz durch. |
29.08.1911 |
Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Strecke Ettlingen Holzhof - Ettlingen Staatsbahnhof (8800 V 25 Hz) |
02.10.1911 |
Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Strecke von Ittersbach nach Brötzingen (8800 V 25 Hz). Dadurch entsteht in Brötzingen ein Mehrsystembahnhof beim Übergang zur Pforzheimer Straßenbahn. Die Gleise I und II sind mit Wechselstromfahrleitung überspannt, während die Gleise III und IV dem Gleichstrombetrieb dienen. Die durchgehenden Züge werden von den Ankunftsgleisen der Albtalbahn nach Umsetzen der Lokomotive von dieser auf die Gleise der Straßenbahn geschoben, wo deren Lokomotive bereit steht. |
22.03.1915 |
Betriebsaufnahme des Albtalbahnhofs in Karlsruhe als neuem Endbahnhof. Die Albtalbahn fährt somit nicht mehr in die Karlsruher Innenstadt. |
1917 |
Auf der Strecke Busenbach - Brötzingen wird kriegsbedingt zeitweise der elektrische Betrieb eingestellt. |
1919 |
Ende des durchgehenden Zugbetriebs der Albtalbahn zum Leopoldplatz in Pforzheim. Bei allen Zügen muß in Brötzingen umgestiegen werden. |
01.03.1919 |
Der elektrische Gesamtbetrieb wird eingestellt, und man erwirbt aus Beständen der Heeresfeldbahn die Lokomotiven 6s und 11s. Die Wiederaufnahme des elektrischen Betriebs Karlsruhe - Herrenalb ist vorgesehen, die Fahrleitung von Busenbach nach Brötzingen wird 1920 abgebaut. |
1920 |
Der elektrische Betrieb von Karlsruhe nach Herrenalb wird mit elektrischen Triebwagen in bescheidenem Maße wieder aufgenommen und später erweitert. |
1920 |
Die Stadt Ettlingen kündigt wegen des unsicheren Kraftwerksbetriebs die Stromlieferungsverträge mit der BLEAG und bezieht den Strom künftig vom Badenwerk |
01.03.1920 |
Stillegung des Elektrizitätswerks |
1922 |
Fertigstellung des bisherigen Kraftwerks als Unterwerk 50 Hz / 25 Hz für den Strombezug vom Badenwerk |
1931 |
Verkauf der Strecke Ittersbach - Brötzingen an die Stadt Pforzheim. Für die Strecke Busenbach - Ittersbach ist an eine Wieder-Elektrifizierung gedacht. |
02.01.1931 |
Betriebseinstellung zwischen Busenbach und Ittersbach. Von Ittersbach nach Brötzingen wird ein notdürftiger Betrieb aufrecht erhalten. |
28.01.1931 |
Verkauf der Albtalbahn-Strecke Ittersbach - Brötzingen an die Stadt Pforzheim und Gründung der Kleinbahn Pforzheim |
24.05.1931 |
Eröffnung der elektrifizierten Pforzheimer Kleinbahn |
01.01.1932 |
Die "Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft" (DEBG) übernimmt die Albtalbahn von der "Badischen Lokal-Eisenbahn AG" (BLEAG), die im Vorjahr in Konkurs ging. |
1932 |
Einführung des Rollwagenbetriebs bis Busenbach |
1936 |
Wiederaufnahme des elektrischen Betriebs auf der Strecke Busenbach - Ittersbach. Ittersbach wird zum Zweisystembahnhof für die Albtalbahn (Wechselstrom 8800 V / Pforzheimer Kleinbahn Gleichstrom 1200 V, aber ohne Wagenübergang. |
1936 |
Auch im Stadtbereich von Karlsruhe wird mit normaler Fahrdrahtspannung (8800 V statt 650 V) gefahren |
19.01.1939 |
Dammrutsch zwischen Busenbach und Ittersbach bei km 11,84, in den der Triebwagen Nr. 6 hineinfährt und entgleist |
03.05.1939 |
Kurz vor Mitternacht stößt der ET 3 beim Übergang Spinnerei mit einem Pferdefuhrwerk der Wehrmacht zusammen. Das Fuhrwerk wird total zertrümmert, der Schaden beträgt 443,40 RM. |
24.06.1940 |
Durch Hochwasser nach starken Gewitterregen entgleist eine E-Lok der Albtalbahn am Haltepunkt Spinnerei |
01.01.1941 |
Am Schloß Rüppurr rutscht der von Lok Nr. 4 gezogene Zug 140 über das Merkzeichen hinaus und stößt mit dem in der Gegenrichtung fahrenden ET 7 zusammen. Es gibt zwei Leichtverletzte. |
30.01.1942 |
Am Wegübergang Kullenmühle entgleisen die E-Lok und der Packwagen des Zuges 1116 nach Herrenalb mit allen Achsen, weil die Spurrillen total vereist sind. |
05.02.1942 |
Entgleisung eines Zuges (vmtl. b. Herrenalb) weil die Spurrillen total vereist sind. |
17.02.1942 |
Die Strecke Marxzell - Herrenalb ist wegen des hohen Schnees unpassierbar und muß von 6 Uhr bis 17 Uhr gesperrt werden. |
17.02.1942 |
Beim morgendlichen Zug 113 (ab Herrenalb um 06.08 Uhr) entgleist die schiebende Dampflok Nr. 7 infolge eines Achsbruchs in Höhe der Spinnerei |
25.08.1942 |
Schwere Entgleisung einer E-Lok auf dem Bahnübergang an der oberen Spinnerei, als ein mit Holz beladener Lkw mit zwei beladenen Anhängern vom Zug erfaßt wird und mitgeschleift wird. Der Schaden der Bahn beträgt 3.000 RM, die Strecke ist über 12 Stunden gesperrt. |
06.01.1943 |
Bei einem Rangierunfall in Ettlingen Stadt wird der ET 2 schwer beschädigt. |
05.10.1944 |
Der ET 2 entgleist im Bf Ettlingen Reichsbahnhof infolge falscher Weichenstellung. |
05.11.1944 |
Durch einen Bombentreffer zwischen Dammerstock und Schloß Rüppurr wird der im Gleis stehende Triebwagen Nr. 8 umgeworfen, ferner starke Schäde an Gleis und Fahrleitung. |
10.11.1944 |
Die durch den Brand der beiden Sägewerke Romoser und Theurer in Herrenalb entstehende Hitze führt zu Gleisverwerfungen und leichten Oberbauschäden. Die Strecke Frauenalb - Herrenalb muß von 11 Uhr 18 Uhr gesperrt werden. |
27.02.1945 |
Im Bahnhof Spielberg-Schöllbronn wird der Zug 131 von Tieffliegern beschossen. Der Zugführer und ein Reisender werden dabei getötet. |
04.04.1945 |
Der Verkehr wird eingestellt |
01.06.1945 |
Nach Beseitigung der gröbsten Kriegsschäden wird der Betrieb mit Dampfloks wieder aufgenommen. |
Jan. 1946 |
Die Strecke ist auf der ganzen Länge wieder befahrtbar, und der lektrische Betrieb wird wieder aufgenommen. |
1946 |
Einrichtung eines Wendezugbetriebs mit dem Wagen C4 104 (Rastatt 1925) als Steuerwagen, und der Wagen C4 112 (Fuchs 1927) erhält eine Steuerleitung als Mittelwagen. Nur der Triebwagen Tw 2 verfügt über eine Steuerstromkupplung. |
1952 |
Die DEBG stellt der BBC und dem Badenwerk den 14,08 km langen Streckenabschnitt Busenbach - Herrenalb sowie die Elektrolok 4 für einen Zweifrequenz-Zugbetrieb mit 25 Hz / 50 Hz zur Verfügung. |
1954 |
Es werden mit elektrischen Fahrzeugen 7.837.964 Achs-Kilometer gefahren. |
Frühj. 1954 |
Die Zweifrequenz-Lokomotive 4 (25 und 50 Hz) wird aus dem Verkehr gezogen und von der BBC mit vier Reihenschluß-Kollektormotoren (für die Rhätische Bahn entwickelt) mit 114 kW Stundenleistung und Dreipunktaufhängung versehen. |
Sept. 1954 |
Beginn der Probefahrten mit der Zweifrequenzlokomotive Nr. 4 |
Anfang 1955 |
Die Zweifrequenzlokomotive Nr. 4 steht wieder im Plandienst und wird möglichst oft eingesetzt. - Ihre monatliche Laufleistungen bis Juli 1956 betragen bis 4.400 km/Monat. |
Juli 1955 |
Die im Vorjahr mit neuen Motoren versehene Lokomotive 4 erhält eine zusätzliche Fremdbelüftung, um eine Verschmutzung durch Staub zu vermeiden. Die Stundenzugkraft beträgt nun 4,2 t, die Anfahrzugkraft 6,2 t und die Dauerzugkraft 3,3 t. Die Motordrehzahl beträgt bei 39 km/h 1700 U/min. Der neue Transformator hat ein Gewicht von 2.200 kg, seine Leistung beträgt 320 kVA bei 25 Hz und 380 kVA bei 50 Hz. |
Jan. 1956 |
Der Elektrotriebwagen ET 22 der im Vorjahr stillgelegten Müllheim-Badenweiler Eisenbahn trifft in Busenbach ein, und im Juli folgt der zunächst als Ersatzteilspender vorgesehene ET 23. Beide Fahrzeuge wurden vom Badenwerk gekauft und sind zum Umbau in Zweisystemfahrzeuge (25 / 50 Hz) vorgesehen. |
01.04.1957 |
Bildung der "Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH" (AVG). Eigentümer sind die Stadt Karlsruhe, die Landkreise Karlsruhe und Calw sowie das Land Baden-Württemberg. |
Mai 1957 |
Die Umbauarbeiten des Triebwagens ET 22 (ex Müllheim-Badenweiler Eisenbahn) in einen Zweisystemtriebwagen beginnen durch die AEG. |
Sept. 1957 |
Die Umbauarbeiten auch am Triebwagens ET 23 (ex Müllheim-Badenweiler Eisenbahn, urspr. als Ersatzteilspender vorgesehen) in einen Zweisystemtriebwagen beginnen durch die AEG. |
10.12.1957 |
Mit dem Triebwagen ET 22 können Probefahrten im Schlepp von ET 3 durchgeführt werden. Danach wird die elektrische Ausrüstung für den Zweifrequenzbetrieb eingebaut. |
18.03.1958 |
Erste Fahrt des Dreisystemtriebwagens ET 01.22 |
28.03.1958 |
Der Triebwagen ET 22 wird als Versuchsträger für den Zweifrequenzbetrieb in Betrieb genommen. Er bleibt ein Gleichstromfahrzeug, erhält aber Transformator und Gleichrichter. |
28.04.1958 |
Beginn der Umspurung der Strecke nach Herrenalb von 1000 mm auf 1435 mm und Eröffnung der eingleisigen Strecke Karlsruhe-Albtalbahnhof - Rüppurr |
29.04.1958 |
Die Linie A fährt durch die Karlsruher Innenstadt bis zur Hauptpost. |
Juli 1958 |
Die Drehgestelle des Triebwagens ET 23 werden instandgesetzt, in den folgenden Monaten folgt der Wagenkasten und der Fahrschaltertisch. - Die Arbeiten dauern bis zum Januar 1959. Der Wagenkasten wird 1960 verschrottet, die Drehgestelle folgen 1964. |
Okt./Nov. 1958 |
Umbauten an den Drehgestellen des Triebwagens ET 22 (Versuchsfahrzeug für den Zweifrequenzbetrieb) |
Jan. 1959 |
Ein Motorlager des Triebwagens ET 22 wird erneuert, desgleichen im Juli |
19.03.1959 |
Am Bahnübergang Ettlingen Rohrackerweg stößt die E-Lok Nr. 2 mit einem Lkw zusammen und entgleist. |
15.05.1959 |
Eröffnung der auf Normalspur umgebauten Strecke Rüppurr - Ettlingen (dort mit einer Wendeschleife am Freibad) |
Nov. 1959 |
Beide Motoren des Triebwagens ET 22 werden durch solche mit Rollenlagern ersetzt. |
Ende 1959 |
Ende der Probefahrten mit dem Zweisystem-Triebwagen ET 22 |
1960 |
Abstellung der Mehrsystemlok Nr. 4 |
24.02.1960 |
Der Zweisystem-Triebwagen ET 22 wird von der Aufsichtsbehörde abgenommen. |
12.05.1960 |
Eröffnung der Albtalbahn-Strecke Busenbach - Etzenrot in Normalspur. Da am Endpunkt noch keine Wendeschleife vorhanden ist, fahren die Züge ab Busenbach rückwärts. |
20.06.1960 |
Ende des Meterspurbetriebs auf der Albtalbahn-Strecke nach Herrenalb (nun nur noch zwischen Busenbach und Ittersbach) |
12.12.1960 |
Eröffnung der Albtalbahn-Strecke Etzenrot - Marxzell in Normalspur |
01.09.1961 |
Aufnahme des durchgehenden Normalspurbetriebs auf der Strecke von Karlsruhe nach Herrenalb. Der Versuchsbetrieb mit Zweifrequenzfahrzeugen wird auf die Strecke nach Ittersbach verlegt. |
1962 |
Abstellung des Dreisystemtriebwagens Nr. 22. Damit endet der Mehrfrequenzbetrieb auf der Albtalbahn. |
20.07.1962 |
Entgleisung des Zuges 344 hinter dem Haltepunkt Spielberg auf der Bergfahrt, wobei das zeite Drehgestell der Lok 2 in einer ausgefahrenen Linkskuve das Gleis verläßt. Es ist die zweite Entgleisung auf offener Strecke in verhältnismäßig kurzer Zeit. |
14.11.1964 |
Einstellung der Meterspurstrecke Busenbach - Ittersbach |
23.05.1967 |
Inbetriebnahme des Stellwerks Ettlingen und des Streckenblocks zwischen Ettlingen über Busenbach nach Herrenalb bzw. Langensteinbach |
03.08.1968 |
Betriebseinstellung der Pforzheimer Kleinbahn, welche auch die ehemalige Albtalbahn-Strecke von Ittersbach betrieb. |
1975 |
Fertigestellung der Umspurung der Strecken von 1000 mm auf 1435 mm |
16.10.1975 |
Inbetriebnahme der Neubaustrecke von Langensteinbach über Spielberg nach Ittersbach-Rathaus |
31.05.1976 |
Der Neubau-Triebwagen 23 wird in Busenbach von einem Lkw erfaßt und schwer beschädigt |
22.06.1976 |
Der AVG-Triebwagen 16 entgleist in Karlsruhe-Rüppurr, Battstraße infolge eines Bolzenbruchs an der Einfahrweiche. Sachschaden: 30.000 DM |
1979 |
Errichtung der Bahnhofshalle in Bad Herrenalb |
1979 |
Bau der neuen Strecke von Busenbach nach Reichenbach |
05.10.1979 |
Eröffnung der Strecke Karlsruhe-Nordweststadt - Neureut (mit teilweiser Benutzung von DB-Gleisen) (Länge: 8,28 km, Spurweite: 1435 mm) |
05.10.1979 |
Eröffnung der Linie A nach Neureut |
11.08.1983 |
Der erste Stadtbahnwagen wird ausgeliefert |
Sommer 1985 |
Umbau des Bahnhofs Ettlingen und Errichtung der Bahnhofshalle (ex Baden-Baden) |
05.09.1986 |
Der versuchsweise auf Zweisystembetrieb umgebaute Triebwagen 501 fährt zum ersten Mal auf DB-Gleisen. |
13.12.1986 |
Eröffnung der Strecke Neureut - Leopoldshafen unter Benutzung von DB-Gleisen (Länge: 7,37 km) |
03.06.1989 |
Eröffnung der Strecke Leopoldshafen - Hochstetten (Länge: 4,27 km) |
08.12.1989 |
Eröffnung des Abzweigs zum Kernforschungszentrum (Länge: 2,3 km) |
29.03.1999 |
Ein Zweisystemzug der AVG entgleist infolge Bruchs einer Weichenzunge bei der Abzeigung Durlacher Allee. 1 Verletzter, 2,5 Millionen Mark Sachschaden |
25.12.1999 |
Ein Stadtbahnzug kollidiert bei Eppingen mit vier ausgebrochenen Rindern. 3 Rinder werden verletzt, eines muß notgeschlachtet werden. |
15.07.2001 |
Erwerb der Strecke Eggenstein - Karlsruhe-Knielingen von der DB |