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Deutsches Schuhmuseum Hauenstein
Firmenname | Deutsches Schuhmuseum Hauenstein |
Ortssitz | Hauenstein (Pfalz) |
Straße | Turnstr. 5 |
Postleitzahl | 76846 |
Internet-Seite | http://www.museum-hauenstein.de |
Art des Unternehmens | Schuhmuseum |
Anmerkungen | Fax: 923334-2. Entstanden durch Umbau der ehemaligen Schuhfabrik "Gebr. Schwarzmüller" durch die Architektengemeinschaft Schoppe/Schoppe/Lauerbach/Sprau 1991-1996. Bis Frühjahr 1997: "Deutsches Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte. Bis 2000: "Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte". Museumsleiter: Willy Schächter (ex Bürgermeister von Hauenstein (ab 1986) und Initiator des Museums, Trifelsstr. 15), E-Mail: schaechter@hauenstein.de. |
Quellenangaben | Freundliche Informationen aus Hauenstein (Bürgermeister Schächter 23.01./28.02.2001); Museumsbesuche |
Hinweise | Dieses in seiner Größe, Ausstattung und Gestaltung herausragende Museum stellt auf drei Geschossen die wirtschaftlichen Voraussetzungen (Land- und Holzwirtschaft), die Lebensbedingungen, die Entwicklung der Schuhindustrie und das politische Umfeld sowie die Schuhherstellung anhand zahlreicher Objekte, Dokumente und Maschinen dar. Auf 2.000 qm Ausstellungsfläche wird diesem Industriezweig, der in Hauenstein ca. 1.400 Menschen (mehr als die Hälfte der Einwohner) beschäftigte, ein würdiges Denkmal gesetzt. Nicht nur die im Foyer der historischen Schuhfabrik stehende Dampfmaschine als Symbol für die Industrialisierung, sondern das ganze Museum (und die landschaftlich reizvolle Südpfalz) lohnt einen Besuch! Öffnungszeiten (2008): täglch 10.00-17.00 Uhr (im Winter Sonderöffnungszeiten). Eintrittspreise: 3,20 Euro, ermäßigt 2,50, Gruppen 2,20 Euro, Schülergruppen 2,20 Euro, Familienkarte 7,00 Euro; Führung 4,00 Euro/Person, pauschal 40,00 Euro. Zufahrt über die B 10 zwischen Landau und Pirmasens; vom Bahnhof durch den Ort (Hinweisschilder). |
Zeit |
Ereignis |
1929 |
Errichtung des Museumsgebäudes als Schuhfabrik (Firma "Gebr. Schwarzmüller") im Stil des Neuen Bauens von dem Gropius-Schüler Josef Uhl aus Pirmasens als das zu dieser Zeit modernste und funktionalste Fabrikgebäude in Hauenstein. |
1989 |
Ratschlag des Hauensteiner Städteplaners Otto Schoppe aus Karlsruhe, der den den Bürgermeister und die Ratsmitglieder davon überzeugt, das zunächst in der alten Fabrik Hengen projektierte Museum in die Fabrik der ehemaligen "Gebrüder Schwarzmüller" in der Turnstraße zu verwirklichen. |
1990 |
Übernahme der ehemaligen Schuhfabrik "Gebrüder Schwarzmüller" mit rd. 4.500 qm Gelände durch die Gemeinde Hauenstein für 400.000 Mark. |
Juli 1991 |
Das Gebäude der ehemaligen Schuhfabrik "Gebrüder Schwarzmüller" wird wegen seiner klaren Architektur der späten 1920er Jahre unter Denkmalschutz gestellt. |
14.06.1996 |
Das besondere regionale Museum wird seiner Bestimmung übergeben. Es ist in der ehemaligen Schuhfabrik Gebr. Schwarzmüller untergebracht. |
1997 |
Hohe Auszeichnung beim Europäischen Museumswettbewerb |
2004 |
Umwandlung des Deutschen Schuhmuseums Hauenstein in eine Stiftung des öffentlichen Rechts. Die Gemeinde Hauenstein ist Hauptstifter und Eigentümer des renommierten Bauhaus-Gebäudes. Der jeweilige Bürgermeister ist nach der Stiftungssatzung auch der Vorsitzende des Stiftungsrates. |
2007 |
Der Bezirksverband Pfalz, eine große pfälzische Gebietskörperschaft, tritt in die Stiftung ein, gleichzeitig als weiterer Zustifter der Landkreis Südwestpfalz, der das Museum schon immer als zentrale Einrichtung gefördert hat. |
2008 |
Ein gläserner Aufzug wird in die Fassade integriert. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
museale Darstellung des Schuhs |
1996 |
Beginn (Eröffnung) |
2000 |
tätig |
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