Zeit |
Ereignis |
1872 |
Errichtung einer Fortbildungsschule für Handwerkerlehrlinge durch die Stadt Melle |
Ostern 1923 |
Die Webereischule im Bückerschen Haus an der Mühlenstraße muß wegen des Fehlens finanzieller Ressourcen vorübergehend geschlossen werden. |
01.11.1924 |
Nach Einführung der allgemeinen Schulpflicht entsteht eine gewerbliche Berufsschule in Melle. Deren erster Leiter wird ab dem 1. November 1924 der Gewerbeoberlehrer Heinrich Dreckmeyer. Die Schule ist in den Räumen der ehemaligen Druckerei Haag an der Grönenberger Straße untergebracht. |
01.04.1935 |
Der Landkreis Melle übernimmt die Trägerschaft aller Samtgemeinde-Berufsschulen. Heinrich Dreckmeyer wird zum Direktor der neuen Kreisberufsschule Melle ernannt. |
1936 |
Planung eines neuen Schulgebäudes an der Weststraße. - Der Baubeginn verzögert sich um drei Jahre |
1939 |
Das neue Schulgebäude an der Weststraße wird bezogen. |
März 1948 |
Offizielle Einrichtung einer landwirtschaftlichen Berufsschule unter Leitung des Berufsschuldirektors Gustav Lagemann. Der Unterricht wird zunächst in den Räumen der Volksschulen Buer, Neuenkirchen, Riemsloh-Hoyel, Wellingholzhausen, Gesmold, Oldendorf und in der kath. Volksschule Melle am Kohlbrink nachmittags erteilt. |
1950 |
Während des zweiten Weltkrieges dient das Schulgebäude an der Weststraße als Lazarett und bis 1950 als Behelfskrankenhaus und wird dann erneut von der Kreisberufsschule bezogen. |
1958 |
Wachsende Schülerzahlen machen einen Erweiterungsbau erforderlich, für den das 2.500 qm große Grundstück an der Weststraße hinreichend Platz bietet. Der Bau wird 1958 errichtet. |
1961 |
Berufsschuldirektor Dr. Heinrich Hilker (1948 bis 1964) richtet eine zweijährige Handelsschule ein. Die Kreisberufsschule Melle erhält in der Folge den Namen "Kreisberufs- und -handelsschule Melle". |
März 1963 |
Aufgrund der steigenden Schülerzahlen wird auf dem Schulgelände einen Pavillon errichtet, der zwei Klassenräume, ein Lehrerzimmer und einen Lehrmittelraum enthält. Im Hauptgebäude stehen drei Klassenräume, eine Küche, ein Eßraum, ein Lehrmittelraum, ein Lehrerzimmer, ein Direktorenzimmer und im Nebengebäude eine Werkstatt zur Verfügung. |
1964 |
Beginn der Amtszeit von Helmut Rastede als Direktor |
01.04.1965 |
Die Nachfolge von Gustav Lagemann als Leiter der landwirtschaftlichen Berufsschule tritt Wilhelm Bohle an. |
Sommer 1968 |
Ein dreistöckiges Gebäude wird bezugsfertig, in dem zwei neue Küchentrakte und für die Abteilung Landbau ein Fachraum für Physik- und Chemieunterricht entstehen. In das Kellergeschoß zieht die Kreisbildstelle ein. |
10.10.1969 |
Der Meller Kreistag beschließt, auf dem Gelände in Drantum ein Berufsschulzentrum zu errichten. Dieser Beschluß ist dringend erforderlich, will man eine Gefährdung der Existenz der Kreisberufsschule durch Abwanderung von Schülerinnen und Schülern an andere Schulorte, insbesondere nach Osnabrück, verhindern. - Der Architekt Helbrecht aus Osnabrück erhält den Auftrag für die Planung des Neubaues. |
09.1971 |
Richtfest für das Berufsschulzentrum in Drantum |
01.08.1972 |
Im neuen Berufsschulzentrum in Drantum beginnt der Unterricht |
23.03.1973 |
Der Landrat des Landkreises Osnabrück, Josef Tegeler, übergibt das Schulgebäude feierlich seiner Bestimmung. |
1974 |
Auflösung der landwirtschaftlichen Berufsschule und Angliederung an die "Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück in Melle" |
01.03.1982 |
Nach zweijähriger Bauzeit kann der Erweiterungsbau für die Berufsfelder Bautechnik und Holztechnik auf der anderen Seite des Laerbachs bezogen werden. |
1983 |
Ende der Amtszeit von Helmut Rastede als Oberstudiendirektor |
1983 |
Nach der Pensionierung von OStD Helmut Rastede führt OStD Wilhelm Bohle die Schule weiter. |
1988 |
OStD Jürgen Kipsieker wird Nachfolger von OStD Wilhelm Bohle als Schulleiter. |
08.12.2004 |
OStD Hans Brandt, der bereits von 1976 bis 1989 dem Kollegium angehörte, folgt OStD Jürgen Kipsieker als Schulleiter. |