Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück in Melle

Allgemeines

FirmennameBerufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück in Melle
OrtssitzMelle (Nieders)
OrtsteilDrantum
StraßeLindenstr. 1
Postleitzahl49324
Internet-Seitehttp://www.bbs-melle.de
Art des UnternehmensSchule
QuellenangabenHomepage (2012)
HinweiseDie Dampfmaschine aus einer Meller Möbelfabrik ist frei zugänglich unter einem Freipostendach an der Gemolder Straße aufgestellt.




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1872 Errichtung einer Fortbildungsschule für Handwerkerlehrlinge durch die Stadt Melle
Ostern 1923 Die Webereischule im Bückerschen Haus an der Mühlenstraße muß wegen des Fehlens finanzieller Ressourcen vorübergehend geschlossen werden.
01.11.1924 Nach Einführung der allgemeinen Schulpflicht entsteht eine gewerbliche Berufsschule in Melle. Deren erster Leiter wird ab dem 1. November 1924 der Gewerbeoberlehrer Heinrich Dreckmeyer. Die Schule ist in den Räumen der ehemaligen Druckerei Haag an der Grönenberger Straße untergebracht.
01.04.1935 Der Landkreis Melle übernimmt die Trägerschaft aller Samtgemeinde-Berufsschulen. Heinrich Dreckmeyer wird zum Direktor der neuen Kreisberufsschule Melle ernannt.
1936 Planung eines neuen Schulgebäudes an der Weststraße. - Der Baubeginn verzögert sich um drei Jahre
1939 Das neue Schulgebäude an der Weststraße wird bezogen.
März 1948 Offizielle Einrichtung einer landwirtschaftlichen Berufsschule unter Leitung des Berufsschuldirektors Gustav Lagemann. Der Unterricht wird zunächst in den Räumen der Volksschulen Buer, Neuenkirchen, Riemsloh-Hoyel, Wellingholzhausen, Gesmold, Oldendorf und in der kath. Volksschule Melle am Kohlbrink nachmittags erteilt.
1950 Während des zweiten Weltkrieges dient das Schulgebäude an der Weststraße als Lazarett und bis 1950 als Behelfskrankenhaus und wird dann erneut von der Kreisberufsschule bezogen.
1958 Wachsende Schülerzahlen machen einen Erweiterungsbau erforderlich, für den das 2.500 qm große Grundstück an der Weststraße hinreichend Platz bietet. Der Bau wird 1958 errichtet.
1961 Berufsschuldirektor Dr. Heinrich Hilker (1948 bis 1964) richtet eine zweijährige Handelsschule ein. Die Kreisberufsschule Melle erhält in der Folge den Namen "Kreisberufs- und -handelsschule Melle".
März 1963 Aufgrund der steigenden Schülerzahlen wird auf dem Schulgelände einen Pavillon errichtet, der zwei Klassenräume, ein Lehrerzimmer und einen Lehrmittelraum enthält. Im Hauptgebäude stehen drei Klassenräume, eine Küche, ein Eßraum, ein Lehrmittelraum, ein Lehrerzimmer, ein Direktorenzimmer und im Nebengebäude eine Werkstatt zur Verfügung.
1964 Beginn der Amtszeit von Helmut Rastede als Direktor
01.04.1965 Die Nachfolge von Gustav Lagemann als Leiter der landwirtschaftlichen Berufsschule tritt Wilhelm Bohle an.
Sommer 1968 Ein dreistöckiges Gebäude wird bezugsfertig, in dem zwei neue Küchentrakte und für die Abteilung Landbau ein Fachraum für Physik- und Chemieunterricht entstehen. In das Kellergeschoß zieht die Kreisbildstelle ein.
10.10.1969 Der Meller Kreistag beschließt, auf dem Gelände in Drantum ein Berufsschulzentrum zu errichten. Dieser Beschluß ist dringend erforderlich, will man eine Gefährdung der Existenz der Kreisberufsschule durch Abwanderung von Schülerinnen und Schülern an andere Schulorte, insbesondere nach Osnabrück, verhindern. - Der Architekt Helbrecht aus Osnabrück erhält den Auftrag für die Planung des Neubaues.
09.1971 Richtfest für das Berufsschulzentrum in Drantum
01.08.1972 Im neuen Berufsschulzentrum in Drantum beginnt der Unterricht
23.03.1973 Der Landrat des Landkreises Osnabrück, Josef Tegeler, übergibt das Schulgebäude feierlich seiner Bestimmung.
1974 Auflösung der landwirtschaftlichen Berufsschule und Angliederung an die "Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück in Melle"
01.03.1982 Nach zweijähriger Bauzeit kann der Erweiterungsbau für die Berufsfelder Bautechnik und Holztechnik auf der anderen Seite des Laerbachs bezogen werden.
1983 Ende der Amtszeit von Helmut Rastede als Oberstudiendirektor
1983 Nach der Pensionierung von OStD Helmut Rastede führt OStD Wilhelm Bohle die Schule weiter.
1988 OStD Jürgen Kipsieker wird Nachfolger von OStD Wilhelm Bohle als Schulleiter.
08.12.2004 OStD Hans Brandt, der bereits von 1976 bis 1989 dem Kollegium angehörte, folgt OStD Jürgen Kipsieker als Schulleiter.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Berufsschulbildung 1872 Beginn als Fortbildungsschule 2012 tätig  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1928 Waggon- und Maschinenbau-Aktiengesellschaft