Rudolf Pfau


Zum Vergrößern Bild anklicken


Rudolf Pfau: 140 777-4 mit Rudi Pfau, Bw Duisburg-Wedau Rudolf Pfau: 052 438-9 mit Lokf Rudi Pfau; Bf Mülheim-Speldorf Rudolf Pfau: 052 497-5: davor Lokf. Rudi Pfau; Duisburg-Hochfeld-Süd Rudolf Pfau: 052 497-5: davor Lokf. Rudi Pfau; Duisburg-Hochfeld-Süd
Rudolf Pfau: Führerstand 140 mit Lokführer Rudolf Pfau; im Ruhrgebiet Rudolf Pfau: Führerstand 140 mit Lokführer Rudolf Pfau; im Ruhrgebiet


Allgemeines

FirmennameRudolf Pfau
OrtssitzDuisburg
StraßeAllensteiner Ring 33
Postleitzahl47279
Art des UnternehmensLokomotivführer
AnmerkungenGenannt "Rudi Pfau". Geboren 24.04.1935 in Leipzig, Kindheit in Plauen-Plossig (bis 1949), Schlosserlehre beim Bw Zwickau, Eisenbahnfachschule in Dresden (mit Heizerausbildung beim Bw Dresden-Altstadt, was die Liebe zur Dampflok weckte), um 1955 Umsiedelung nach Westdeutschland, bald danach Beginn bei der BD Essen, Lokführerprüfung auf einer 78er, bis zur Pensionierung als Dampf- und Ellokführer im Bw Duisburg-Wedau. Eisenbahnfreund und Musik-Liebhaber; sehr mit seiner sächsischen / vogtländischen Heimat verbunden. Verheiratet mit Hanna Pfau (geb. Winkler); Kinder: Gabi und Gerald. Adresse bis ca. 2001 (dann innerhalb Duisburgs verzogen).
QuellenangabenFreundschaft und Kontakt mit Albert Gieseler (1967 - 2001)
HinweiseMitarbeiter beim Sammelwerk "Erzählte Eisenbahn" (Hrsg.: Steffen Lüdecke. - Freiburg : Eisenbahn-Kurier, 1997 - 2006. - ISBN: 3882558016) mit dem Beitrag "Erinnerungen an die unvergessene 44 532"
Fotos: 314-27 + 326-32 + 326-72 + 368-45 + 368-47 + 389-01 + 389-43




Allgemeines

ZEIT1959
THEMAErzählte Eisenbahn: Erinnerungen an die unvergessene 44 532
TEXTRudi Pfau berichtet von seiner Zeit als Reservelokführer und "Wildfahrer" im Heizerdienst des Bw Duisburg-Wedau, als die frisch hauptuntersuchte 44 532 (bisher Bw Villingen) vom AW Offenburg in ihr neues Heimat-Bw Wedau überführt wird. Nach anfangs problemloser Fahrt als Lz beginnt die Lok zwischen Geisenheim und Rüdesheim unruhig zu laufen. Da die Lager einwandfrei sind, jedoch der Schieberkasten des Innentriebwerks übermäßig heiß ist, wird die Lok mit 50 km/h nach Oberlahnstein gefahren. Sie wird dann ins Bw Koblenz-Mosel zur Reparatur der gebrochenen Schieberstange überführt. Der Lokführer und Rudi Pfau übernehmen am folgenden Tag einen Güterzug von Koblenz-Mosel nach Duisburg-Wedau. Der Autor berichtet vom Einsatz der BR 44 in Wedau und hebt die Einsatzbereitschaft und Kameradschaft der Eisenbahner zur Zeit des Dampfbetriebs trotz aller Widrigkeiten hervor.
QUELLE[Erzählte Eisenbahn / Hrsg.: Steffen Lüdecke. - Freiburg : Eisenbahn-Kurier (1997-2006), S. 43. - ISBN: 3882558016]