Städtische Elektrische Zentrale Karlsruhe

Allgemeines

FirmennameStädtische Elektrische Zentrale Karlsruhe
OrtssitzKarlsruhe (Baden)
OrtsteilMühlburg
StraßeHonsellstr.
Postleitzahl7618x
Art des UnternehmensElektrizitätswerk
AnmerkungenUnklar, welches der 3 um 1900 tätigen E-Werke (EAG, vorm. Lahmeyer; Ges. für elektr. Industrie = Auftragnehmer für das städtische Werk; Oberrh. Elektr.-Werke). Das städtische E-Werk war seit 1901 in Betrieb; wahrscheinlich wurden die Kuhn'schen Maschinen an dieses Werk geliefert, da hier 600-PS-Maschinen standen; [Bräunche] nennt aber nur 2 Maschinen (bei Kuhn: 3).
Quellenangaben[Kuhn-Dampfmaschinenliste (1899)] [Bräunche: Rheinhafen Karlsruhe, 1901-2001, S. 273]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1891 Es werden Angebote verschiedener Firman bzw. Elektrizitätsgesellschaften eingeholt
1896 Eine Sachverständigenkommission erarbeitet ein Gutachten, das hinsichtlich der zu verwendenden Stromart die Anwendung von Drehstrom empfiehlt.
10.01.1898 Der Bürgerausschuß gibt seine Zustimmung für die Errichtung des Werks in städtischem Betrieb
05.05.1899 Bestellung von drei Dampfmaschinen durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg.
Sommer 1899 Beginn der Bauarbeiten unter Leitung des Städtischen Gas-, Wasser- und Elektriziätsamts. Die "Gesellschaft für elektrische Industrie" ist Generalunternehmerin für die gesamte maschinen- und elektrotechnische Einrichtung. Hochbauinspektor August Stürzenacker wird mit der architektonischen Umsetzung der planerischen und technischen Vorgaben betraut.
09.04.1901 Das Werk geht nach einer vierwöchigen Probelaufzeit in Betrieb




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Elektriziät aus Dampfkraft 1901 Inbetriebnahme      




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 05.1899 Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn
Dampfmaschine 05.1899 Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn
Dampfmaschine 05.1899 Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn