|
Zeche Westerholt
Firmenname | Zeche Westerholt |
Ortssitz | Gelsenkirchen |
Ortsteil | Buer |
Postleitzahl | 45894 |
Art des Unternehmens | Kohlebergwerk |
Anmerkungen | Eigentum des preußischen Staats (Kgl. Berginspektion III). Teil des "Steinkohlenbergwerk Buer". Vergl. "Bergmannsglück" (siehe dort 1913-1925 die Produktionsmengen und Personalstärken). Teufbeginn 1907. Lage des Betriebs: Westerholt (Recklinghausen, Münster); Westerholt ist eigentlich ein Stadtteil von Herten. 1925: Briefanschrift: u. Generaldirektion s. Bergw.-A.G. Recklinghausen; Direktor: Oberbergrat Compes; Fördernde Schächte u. Teufe: Westerholt I 520 m, II 680 m. Stückgut für Westerholt: Westerholt: Wagenladungen: Westerholt, Zechenbahnhof. Kohlenart: Fettkohle; Beteiligung s. Bergw.-A.G. Recklinghausen; Bergrevier: Buer. 1960: Verbund "Bergmannsglück/Westerholt" |
Quellenangaben | [GHH Lieferverzeichnis Dampffördermaschinen] [Huske: Steinkohlenzechen Ruhrrevier (1998) 1015] [Bergwerke und Salinen (1925) 29] |
Zeit |
Ereignis |
1907 |
Im östlichen Feldesteil der Berginspektion 3 wird mit dem Abteufen der eigenständigen Förderschachtanlage Westerholt begonnen, da der preußische Staat grundsätzlich jede fiskalische Berginspektion mit zwei Förderanlagen ausstatten will. |
1927 |
Bei der Übernahme der Bergwerks-AG Recklinghausen durch die Hibernia AG wird das Bergwerk Buer in die eigenständigen Förderzechen Bergmannsglück und Westerholt aufgespalten. |
1952 |
Die Schachtanlage Bergmannsglück 1/2 geht wieder in Betrieb. (Förderung seit dem Kriege durch die Nachbarzeche Westerholt) |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Steinkohle |
1910 |
Beginn der Förderung |
1960 |
Ende (Verbund "Bergmannsglück/ Westerholt") |
|
|