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Städtisches Wasserwerk Bremen
| Firmenname | Städtisches Wasserwerk Bremen |
| Ortssitz | Bremen |
| Straße | Auf dem Werder |
| Postleitzahl | 282xx |
| Art des Unternehmens | Wasserwerk |
| Anmerkungen | 1900: 2 Klärbecken von 15.000 cbm Inhalt, 12 offene Filter, 4 Pumpmaschinen (Q= 2110 cbm/h; 2x Borsig (1872), 2x Wolf-Buckau (1888)), Hochbehälter darüber: Q= 1690 cbm. Gehört vmtl. zur "Verwaltung der Erleuchtungs- und Wasserwerke" |
| Quellenangaben | [Wuttke: Dt. Städte (1904) I, 322] [Borsig: Ausgeführte Pumpen (1908) 99] [Slotta: Techn Denkmäler 2 (1977) 403] |
| Hinweise | Der Wasserturm mit rechteckigem Grundriß enthält zwei Wasserbehälter von je 1.700 cbm. Die Borsig'schen Dampfmaschinen waren darunter im Erdgeschoß aufgestellt. - Die Anlage steht am linken Weserufer. |
| Zeit |
Ereignis |
| 1394 |
Bau der ersten Wasserversorgung mit einem unterschlächtigen Wasserrad als Schöpfrad und einem System aus Holz-, Blei- und Gußrohren. |
| 1847 |
Die "Wasserversorgungsanstalt an der Weserbrücke" kann bezogen werden. Sie arbeitet mit einer einfachwirkenden Balancierdampfmaschine und fördert ca. 484 cbm/d in einen zweiteiligen Behälter auf 10 m über Weser-Wasserstand |
| 1868 |
Auf dem Werder wird Grundwasser erschlossen; es erweist sich als zu eisenhaltig |
| 23.12.1870 |
Die Firmen erhalten Zuschläge für die Bauarbeiten |
| 1873 |
Bremen wird seit 1873 mit filtriertem Weserwasser versorgt |
| 21.08.1873 |
Inbetriebnahme des Werks |
| 1888 |
Erweiterung um zwei Balanciermaschinen mit Differentialpumpen und Dampfmaschinenantrieb liegender Bauart |
| 1953 |
Die Elektrifizierung ist abgeschlossen |
| Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
| Trinkwasser |
1868 |
Beginn (Grundwassererschließung) |
1904 |
[Wuttke: Dt. Städte (1904) I, 322] |
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