Rothenberger Schacht

Allgemeines

FirmennameRothenberger Schacht
OrtssitzErla (Erzgeb)
Art des UnternehmensEisenerzbergwerk
AnmerkungenGenaue Lage unbekannt, da sich der "Rote Berg" (größtes Eisenerzvorkommen im Erzgebirge, ein 17 m mächtiger Roteisenstein-Gang) von Erla bis Bermsgrün erstreckt. 1795: mit 4 gangbaren Gruben, die an die nächsten Hammerwerke jährlich auf 3000 Fuder Eisenstein, die sehr gutes Eisen geben, liefern; 4 Wasserkünste.
Quellenangabenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Berg_(Erzgebirge) [Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen (1876) + (1877) 161]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
vmtl. ab 1380 Beginn des Erzabbaues am Roten Berg
1583 Verkauf der Gruben "St. Johannes Eisensteingrube am Rotenberg" und "St. Johannes Fehlständig"
1609 Der Hammerherr Andreas Siegel in Mittweida und Großpöhla, Eigentümer einer Zeche am Roten Berg, stellt ein Konzessionsgesuch zum Bau eines "Hohen Ofens".
1662 Nennung der Gruben am Rothenberg: "St. Christoph" am unteren Rothenberg, "St. Johannes" am oberen Rothenberg, "Andreas Siegels Zeche", "Aufm Bruch, eine Maß am unteren Rothenberg" und die "Heinzenbinge"
1865 Einstellung des eigentlichen Bergbaues




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Eisenerz 1380 Beginn vmtl. 1865 Ende Roteisenstein (Hämatit = Fe2O3) = Eisen(III)-oxid)




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine um 1875 unbekannt