Zeit |
Ereignis |
06.11.1815 |
Die ersten Vorlesungen an der polytechnischen Lehranstalt werden abgehalten. |
1816 |
Gründung einer polytechnischen Lehranstalt. Erster Direktor wird Johann Josef Prechtl, ehemaliger Leiter der Triester Realschule. |
1818 |
Der Neubau für die polytechnische Lehranstalt ist weitgehend fertiggestellt. |
1867 |
Friedrich I. Steiner beginnt sein Studium an der Ingenieurschule an der k.k Technischen Hochschule zu Wien |
1868 |
Emil Winkler geht als ordentlicher Professor für Eisenbahn- und Brückenbau an die technische Hochschule in Wien |
1869 |
Josef Melan studiert bis 1874 an der Ingenieurschule der k.k. Technischen Hochschule in Wien und legt 1876 die Diplomprüfung ab. |
1872 |
Friedrich I. Steiner wird Assistent an der Lehrkanzel für Eisenbahn- und Brückenbau an der k.k Technischen Hochschule Wien unter Prof. Winkler, ab 1874 als Konstrukteur. |
1873 |
Alois Riedler wird Assistent an der Deutschen Technischen Hochschule Wien (bis 1880). |
1873 |
Alois Riedler ist als Konstrukteur unter Johann von Radinger (Professor für Maschinenbau an der Technischen Hochschule in Wien) tätig. |
1874 |
Josef Melan wird Assistent bei den Lehrkanzeln für Eisenbahn- und Brückenbau unter Prof. Winkler und für Eisenbahnbau unter Prof. Rziha, 1880/8l Konstrukteur bei der Lehrkanzel für Brückenbau an der TH Wien |
1875 |
Friedrich I. Steiner erwirbt als einer der Ersten sein Ingenieursdiplom an der Ingenieurschule an der k.k Technischen Hochschule Wien |
1875 |
Friedrich Steiner wird Privatdozent für graphische Statik und graphisches Rechnen an der Technischen Hochschule zu Wien, wo er diese zu dieser Zeit neue Disziplin einführt, zu deren Ausbau er durch seine Abhandlung: "Über die graphische Zusammensetzung der Kräfte" (Wien, 1876 bei Gerold u. Sohn) wesentliche Beiträge liefert. |
1875 |
Erhebung des polytechnischen Instituts zur Technischen Hochschule |
1876 |
Friedrich Steiner erhält aufgrund seiner Preisarbeit "Über kontinuierliche Träger mit balanzierten Stützen" das Haber-Linzbergsche Stipendium. |
1879 |
J. v. Radinger wird Professor für Maschinenbau an der Technischen Hochschule in Wien. |
1880 |
Josef Melan habilitiert sich als Privatdozent für "Theorie des Brücken- und Eisenbahnbaues" an der TH Wien und lehrt dort bis zum Jahre 1886 |
1881 |
Alfred Birk wird Assistent für technische Mechanik und Maschinenlehre in Wien und Lehrer der Bauwissenschaften an der I. österr. Buugewerbeschule in Wien (bis 1883) |
1883 - Mitte 1884 |
Alfred Birk unternimmt auf Grund eines Reisestipendiums der Technischen Hochschule Studienreisen im In- und Auslande, über welche er in verschiedenen Fachblättern ausführlich berichtet. |
1888 |
Alfred Birk erwirbt das Ingenieur-Diplom an der Technischen Hochschule Wien. |
1901 |
Die Hochschule erhält das Promotionsrecht. |
1902 |
Carl Bach erhält inoffiziell den Ruf an die Technische Hochschule Wien; er nimmt ihn nicht an. |
1903 |
Nach den Staatsexamina für Maschinenbau und Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Wien tritt Heinrich von Buol in die Union Elektriziäts-Gesellschaft in Wien ein |
Okt. 1904 |
Leo Baudiss wird Professor für Maschinenbau an der Technischen Hochschule Wien, wo er seither den Unterricht im Dampfmaschinenbau leitet. |
1905 |
Hans Grünholz beginnt sein Studium (Elektrotechnik und Maschinenbau) an der TH Wien |
1906 |
Leo Baudiss wird Dekan der Maschinenbauschule |
1909 |
Leo Baudiss wird Rektor der Maschinenbauschule (bis 1910) |
1927 |
Carl Bach erhält die Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Wien |
1946 |
A. Giesl-Gieslingen wird Honorarprofessor an der Technischen Hochschule in Wien und Nachfolger von Johann Rihosek |
1950 |
Das Professorenkollegium der Technischen Hochschule Wien stiftet die Johann Joseph Ritter von Prechtl-Medaille. |