Rombacher Hüttenwerke Aktien-Gesellschaft


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Allgemeines

FirmennameRombacher Hüttenwerke Aktien-Gesellschaft
OrtssitzRombach (Lothr)
Art des UnternehmensEisenhüttenwerk
AnmerkungenBestehen 1911 aus vier Abteilungen: Bergwerke (Stollengruben: St. Paul, Ver. Rombach, Guter Nachbar, Roßlingen, Orne; Schachtgruben: Pauline, Grenze, St. Maria), Hochofenwerke (7 Öfen in Rombach, 480.000 t/a, 6 Dampfgebläse zus. 5.000 PS und 7 Gasgebläsemaschinen zus. 6.500 PS, 32 Cowper-Winderhitzer); 4 Öfen in Maizières, 280.000 t/a, 3 Dampfgebläse zus. 2.700 PS, 3 Gasgebläse zus. 3.000 PS, 17 Cowper), Stahl- und Walzwerke, Kokerei in Zeebrugge bei Ostende. Dazu seit 1921 das "Westfalenstahlwerk" in Bochum-Weitmar, dieses nach 1925 zum "Bochumer Verein".
Quellenangaben[VDI 57 (1913) 662] [Eisenbahnwesen der Gegenwart 2 (1911) 455] [Reichs-Adreßbuch (1900) 751] [Sack & Kiesselbach: Reversiermaschinen (1991)]
Hinweise[MAN: Denkschrift Weltausstellung Paris (1900)]: Gieß- und Walzhalle (überdeckte Grundfläche: 7948 qm)




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
01.07.1888 Gründung aufgrund der Erz-Konzessionen, die Anfang der 1870er Jahre von der Firma Carl Spaeter in Koblenz erworben wurden und die erst nach der Erfindung des Entphosphorisierungsverfahrens von Sidney Gilchrist Thomas bedeutsam wurden.
1889 Bestellung/Lieferung von zwei Dampfmaschinen durch Maschinenbau-AG Nürnberg
1890 Die beiden ersten Hochöfen werden in Betrieb genommen
1893 Ein dritter Hochöfen wird in Betrieb genommen
1898 Ein vierter Hochöfen wird in Betrieb genommen
1898 Beschluß zum Bau eines Stahl- und Walzwerks
02.01.1900 Eröffnung des Stahl- und Walzwerks
1905 Die Gesellschaft übernimmt die früher im belgischen Besitz befindliche Moselhütte zu Maizières, deren Eisen später im flüssigen Zustand auf einer 8 km langen Verbindungsbahn zum Stahlwerk nach Rombach gefahren wird.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Maschinen 1889 Aufstellung Dampfmaschine 1900 [Reichs-Adreßbuch (1900)]  
Roheisen 1890 Beginn (erster Hochofen in Betrieb) 1911 [Eisenbahnwesen der Gegenwart 2 (1911) 455]  
Stahl 1900 Beginn (Inbetriebnahme (Stahlwerk) 1911 [Eisenbahnwesen der Gegenwart 2 (1911) 455]  
Walzprofile 1900 Beginn (Inbetriebnahme (Stahl- und Walzwerk) 1911 [Eisenbahnwesen der Gegenwart 2 (1911) 455]  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Walzenzugmaschine 1912 Ehrhardt & Sehmer
Walzenzugdampfmschine 1913 Ehrhardt & Sehmer
Dampfpumpe   Klein, Schanzlin & Becker A.-G.
Dampfmaschine vor 1917 Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co.
Dampfmaschine vor 1917 Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co.
Dampfmaschine 1889 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Dampfmaschine 1889 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Walzenzugmaschine 1904 Sack & Kiesselbach Maschinenfabrik GmbH
Walzenzugmaschine vor 1911 unbekannt
Walzenzugmaschine vor 1911 unbekannt
Walzenzugmaschine vor 1911 unbekannt
Walzenzugmaschine vor 1911 unbekannt
Walzenzugmaschine vor 1911 unbekannt
Walzenzugmaschine vor 1911 unbekannt




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1921 Nebenwerk danach Westfälische Stahlwerke AG