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Von-Oeynhausen-Schächte
| Firmenname | Von-Oeynhausen-Schächte |
| Ortssitz | Ibbenbüren (T.W.) |
| Straße | Osnabrücker Str. 112 |
| Postleitzahl | 49477 |
| Internet-Seite | http://www.dsk-anthrazit-ibbenbueren.de |
| Art des Unternehmens | Kohlebergwerk |
| Anmerkungen | Teil der: "Preussag Anthrazit GmbH", später "DSK Anthrazit GmbH" |
| Quellenangaben | [Röhrs: Hist. Streifzug durch d. Ibbenb. Steinkohlenbergbau] |
| Hinweise | Wegen Besichtigung der Dampffördermaschine wende man sich an die DSK Anthrazit GmbH, Ibbenbüren (Tel.: 05451/51-0). Im Bergbaumuseum (s.d.) auf dem Zechengelände steht ferner eine Dampfhaspel (früher Oeynhausen-Schacht) |
| Zeit |
Ereignis |
| 1858-1865 |
Auffahrung des Ibbenbürener Förderstollens mit 1.367 m Länge; Anschlüsse an die Schächte von-der-Heydt, von-Oeynhausen und an den Seilschacht |
| 1860 |
Abteufen des ersten Schachts durch den englischen Unternehmer und Ingenieur Coulson aus Durham bis zur 206 m tiefen 1. Tiefbausohle. |
| 1862 |
Carl Friedrich Koepe fährt seine erste Schicht als Steiger im Oeynhauser Schacht des Königlichen Bergwerks zu Ibbenbüren. |
| 1871 |
Abteufen des von-Oeynhausen-Schachtes 11 bis 202 m Teufe (Flöz Glücksburg) |
| 1876 |
Abteufen des zweiten Schachts |
| 19.07.1894 |
Das Ostfeld der Ibbenbürener Steinkohlengruben wird von einer Grubenwasserkatastrophe heimgesucht. südöstlich von Schacht Theodor dringen von der 1874 stillgelegten Erzgrube Perm die schwefelhaltigen Wässer ein und überfluten die Grube. |
| 28.11.1894 |
Die gesamte Grube säuft bis zum 28. November bis zur 110 m über der 1. Sohle gelegenen Dickenberger Wasserstollensohle ab. |
| 15.07.1898 |
Mitte Juli ist die Tiefbausohle wasserfrei und wieder erreichbar |
| 1905 |
Erstes kleines Kraftwerk für die Erzeugung elektrischer Energie an den von-Oeynhausen-Schächten |
| 1926 |
Im Ostfeld Bau einer neuen Separation und Kohlenwäsche sowie Umbau des von-Oeynhausen-Schachtes 1 |
| 1930-1932 |
Abteufen des von-Oeynhausen-Schachtes III bis zur 3. Sohle (338 m) |
| 1945-1949 |
Die Untertage-Belegschaft erhält kostenlose Butterbrote; sie werden im Keller der Verwaltung gefertigt und am von-Oeynhausen- und am Theodorschacht ausgegeben |
| 1956-1958 |
Neubau der Büro- und Kauengebäude auf der von-Oeynhausen Schachtanlage und Bau der Tagesanlagen des Nordschachtes |
| 1976 |
Inbetriebnahme der untertägigen Bandstraße sowie der Gefäßförderung im von-Oeynhausen-Schacht III |
| 1977 |
Verlegung der Grubenwarte nach über Tage in die frühere Steigerstube der von-Oeynhausen-Schachtanlage |
| 1983 |
Fertigstellung des Magazins auf der von-Oeynhausen-Schachtanlage |
| 1984 |
Inbetriebnahme des 27-MW-Gaskraftwerkes zur Verwertung des abgesaugten Grubengases auf der v.-Oeynhausen-Schachtanlage |
| Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
| Steinkohle |
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